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Wie der Landkreis Diepholz mitteilt, ist das Beregnungsverbot, das u.a. Feldberegnungen von 12 bis 15 Uhr betroffen hat, aufgehoben.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen und des hohen Niederschlages, sei ein Verbot nicht angebracht. 

Die Landesregierung hat heute die Karte mit den neuen Roten Gebieten veröffentlicht.

Die Verordnung dazu geht nun in die Verbändeanhörung. Ob die fachlichen Einwände gehört werden, ist leider fraglich. Mit einem In-Kraft-Treten ist zum Herbst zu rechnen.

Nach dem Entwurf sind 32% der landwirtschaftlichen Flächen Niedersachsens rot. Grundlage dafür ist, dass die Filtereigenschaft des Bodens für Nitrat rechnerisch rausgenommen wird. Es wird argumentiert, das die sog. Denitrifikation durch den Boden ein endlicher Prozess ist und daher nicht berücksichtigt werden sollte. Das Verursacherprinzip findet weiterhin keine Anwendung.

Das Landvolk kritisiert in einem Fachgutachten weiterhin, dass fast alle Messstellen Fehler aufweisen. Das aktualisierte Fachgutachten wird diesen Monat fertig gestellt. Das Landvolk prüft auf dessen Grundlage, ob auch gegen die neue Ausweisung rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Die Karte der geplanten neuen Roten Gebiete finden Sie hier (die blassroten Flächen sind die neuen zusätzlichen Gebiete):

LEA - Landentwicklung und Agrarförderung Niedersachsen

Ab sofort gilt eine Allgemeinverfügung des Landkreises Diepholz für die Beregnung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen.

Von 12 bi 15 Uhr ist die Beregnung mit Schlauchtrommelberegnungsanlagen / Trommelberegnungssystemen mit Großflächenregnern (Beregnungskanonen) untersagt.

Ebenso ist die Beregnung von Gärten, Sportplätzen usw. in der Zeit verboten.

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Die Finanzämter in Niedersachsen haben erste Erinnerungen zur Abgabe der Grundsteuererklärungen versendet. Alle Mandanten, die die Gundsteuererklärung über das Landvolk beauftragt haben, brauchen aufgrund des Schreibens des Finanzamtes nichts zu veranlassen.

Insbesondere bitten wir, auf telefonische Rückfragen zu den Erinnerungsschreiben zu verzichten. Sollten Sie Erinnerungsschreiben erhalten haben, bitten wir Sie, diese an uns weiterzuleiten. – gerne auch per Mail grundsteuer@landvolk-diepholz.de oder per FAX 04271/945-111.

Unser Grundsteuerbüro arbeitet die Erklärungen weiter konstant ab und meldet sich bei Rückfragen selbstständig bei Ihnen.

In den vergangenen Jahren blühte es während der Sommermonate Juni – August vielerorts gelb an Straßenrändern, aber auch anderen öffentlichen und privaten oder landwirtschaftlichen Flächen. Oft handelt es sich dabei um verschiedene Kreuzkraut-/Greiskraut-Arten, zum Teil auch um das für Mensch und Tier toxische Jakobskreuzkraut (JKK). Die aus der Blüte über 100.000 entstehenden flugfähigen Samen
führen zu einer rasanten Verbreitung, die es einzudämmen gilt.
Der Landschaftspflegeverband lädt daher am 21. Juni 2023 um 14 Uhr zu einer Informationsveranstaltung rund um das Jakobskreuzkraut in Wagenfeld-Ströhen ein.
Auf der Informationsveranstaltung wird das richtige Erkennen des JKK geschult, sowie Maßnahmen und Erfahrungen zur Bekämpfung des Jakobskreuzkrauts vorgestellt.

Informationsveranstaltung Jakobskreuzkraut
Wann: 21. Juni 2023 14 – 17 Uhr
Wo: Europäisches Fachzentrum Moor und Klima, Auf dem Sande 11, Wagenfeld-Ströhen
Bei Interesse melden Sie sich beim LPV (info@lpv-dhm.de oder Tel.: 05774 9979940) an.

Die Landwirtschaftskammer erfasst die von Schäden im Mais durch die Saatkrähe in der Region Diepholz. Dazu sind Betroffene aufgerufen, die Schäden an die Kammeraußenstelle in Sulingen zu melden.

Das Erfassungsprojekt geht über drei Jahre und beinhaltet neben einer Kartierung und Vor-Ort-Besichtigung der betroffenen Flächen auch Erfassung der Schlaf- / Brutplätze und Flugrouten zu den regelmäßigen Fressplätzen der Saatkrähenpopulationen. Zu diesen Plätzen werden ebenfalls Hinweise entgegengenommen.

Den Meldebogen finden sie hier:

Saatkrähen im Mais : Landwirtschaftskammer Niedersachsen (lwk-niedersachsen.de)

 

Der Landkreis muss bestehende Natura 2000 - Schutzgebiete neu ausweisen und die Verordnungen anpassen. Ggf. kann dies mit neuen Einschränkungen einhergehen.

Aktuell geht es um die Vogelschutzgebiete in der Diepholzer Moorniederung und in der Kuppendorfer Böhrde: Hespelohmoor, Holzhauser Bruch, Kulturlandschaft am Renzeler Moor, Rehdener Geestmoor, Neustädter Moor II sowie das Naturschutzgebiets Bleckriede.

Dazu lädt der Kreis zu einer Info-Veranstaltung am 9.5. um 19 Uhr in die Moorwelten in Ströhen, Auf dem Sande 11, 49419 Wagenfeld für alle Betroffene und Interessierte.

Mehr Infos hier: Vogelschutzgebiete werden EU-konform | Landkreis Diepholz

Die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB) will in dem Projekt "Brückenbauer" Landwirte und Naturschützer an einen Tisch bringen mit konstruktiven Ergebnissen.

Am 9. Mai findet dazu ein Vortrag mit Diskussion statt zum Thema "Als Jäger geschätzt und doch in Not - Fledermäuse auf den Höfen".

Referentin ist Carola Anders, Fledermausregionalbetreuerin für den Landkreis Diepholz.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet statt im Restaurant Dahlskamp, Verderner Str. 18 in Sulingen am Dienstag, den 9. Mai um 19 Uhr.

Anmeldung ist nicht nötig aber nützlich unter angela.peters@leb.de.

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