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Stellungnahme zur Diskussion um Sofortbeihilfen für die Landwirtschaft der Landvölker Diepholz und Mittelweser und des AK Junglandwirte Diepholz
Die Landwirte im Landkreis Diepholz wurden ebenfalls nicht von der anhaltenden Trockenheit verschont. "Je nach Boden und Sorte gibt es auf einigen Feldern Verluste bis hin zum totalen Ertragsausfall", erläutert Theo Runge, Vorsitzender des Landvolkes Diepholz. Gleiches wissen auch Christoph Klomburg und Tobias Göckeritz zu berichten, die als Vorsitzende des Landvolkes Mittelweser die Landwirte im Nordkreis und im Kreis Nienburg vertreten.
Dem Ruf des Deutschen Bauernverbandes nach staatlichen Sofortbeihilfen wollen sich die hiesigen Landwirte eher nicht anschließen.
Das Jakobskreuzkraut bereitet Weidetierhaltern und Imkern große Sorgen. Diese gelbblühende Pflanze zeigt sich immer öfter auch im Landkreis Diepholz an den Wege- und Seitenrändern.Die zweijährige Pflanze wird von Pferden und Rindern nicht als Gefahr erkannt. Wird die Giftpflanze gefressen, führt das bei den Tieren zu chronischen Leberschäden und schließlich zum Tod.
Bundesweit erstmalig wurde in Niedersachsen die „Tierschutzleitlinie für die Mastrinderhaltung“ von Vertretern aus Landwirtschaft, Veterinärmedizin und Verbraucherschutz im Rahmen des Tierschutzplans Niedersachsen beschlossen.
Die Leitlinie konkretisiert die allgemeinen Anforderungen zur Erfüllung des § 2 Tierschutzgesetz und führt Haltungsvorgaben an die Stallhaltung von Mastrindern ab dem 7. Lebensmonat einschließlich Mutterkühen aus. Sie soll zur Unterstützung der tierschutzfachlichen Beurteilung von Neu- und Umbauten und bestehenden Mastrinderhaltungen durch Behörden und Tierhalter dienen.
Werden Sie fit fürs Grüne Klassenzimmer
Längst ist der Bauernhof zum Erlebnisort geworden. Für die Durchführung erfolgreicher Angebote sind pädagogische Grundlagen unerlässlich. Die Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen bietet hierzu im Winter 2018/2019 einen 11-tägigen Lehrgang Bauernhofpädagogik an.
Auszeichnend hierfür sind ein hoher Praxisanteil, die Entwicklung individueller Konzepte sowie die methodisch kreative Umsetzung. Außerdem wird das nötige Rüstzeug hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Aspekte, Versicherungsfragen, Marketing und rechtlicher Grundlagen vermittelt, die vor dem Start zu berücksichtigen sind.
Sowohl bei der geplanten 380 kV-Trasse von Ganderkesee nach St. Hülfe wie auch bei der 110 kV-Leitung von Heithöfen nach Lemförde gibt es keine Einigung mit den Trassenbetreibern.
Die Betreiber rücken nicht von ihrer Position ab, lediglich einmalige Zahlungen zu leisten. Im Interesse der Flächeneigentümer ist das Landvolk bestrebt, die Zusage zu wiederkehrenden Zahlungen zu erreichen. Dieser Zusage haben sich die Betreiber wiederholt verweigert.
Daher hat das Landvolk keinen Rahmenvertrag mit Tennet oder Westnetz geschlossen und kann auch nicht empfehlen, Verträge zu Leitungsrechten zu unterschreiben.
Ein attraktiver ländlicher Raum braucht angemessene Architektur. Der Landwirtschaft kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So wie das Land und seine Bewirtschaftung durch Ackerbau oder Nutztierhaltung die Bauten der Bauern prägt, so prägen die Bauten die Landschaft, schaffen regionale Baukultur und Heimat. Daher unterstützt der Bauernverband den LANDBAUKULTUR-PREIS, den die Stiftung LV Münster seit 2014 vergibt.
In unserem Service-Bereich steht im Steuerinformation-Archiv die digitale Ausgabe der aktuellen Mandanteninformationen 2-2018 zum Herunterladen und Nachlesen bereit.
Besonders interessant dürfte der Punkt 08/2018 zum Thema Verpachtung sein: Bundesfinanzhof macht Strich durch das Trennungsmodell.
Da es aufgrund der Trockenheit zu Engpässen bei der Futterversorgung kommen kann, gibt das niedersächsiche Landwirtschaftsministerium die Nutzung von Brachen als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) für Futterzwecke frei. Die Flächen dürfen für die eigene Futtergewinnung genutzt werden. Das Futter darf aber nicht verkauft, wohl aber kostenlos abgegeben werden. Die Nutzung darf ab dem 16. Juli landesweit beginnen.