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Der Deutsche Bauernverband hat eine eigene Ackerbaustrategie vorgelegt. Damit soll ein zentraler Beitrag zur Diskussion um eine nationale Ackerbaustrategie, die laut Koalitionsvertrag der Bundesregierung erarbeitet werden soll, eingebracht werden.

Fest steht: Es braucht einen hocheffizienten, leistungsfähigen und nachhaltigen Ackerbau. Ein zukunftsfähiger Acker- und Pflanzenbau ist – unabhängig von der Produktionsausrichtung als konventionelle oder ökologische Landwirtschaft – auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. Die deutsche Landwirtschaft hat sich mit ihrer Ackerbaustrategie auf eine Roadmap und einen Instrumentenkasten für die Zukunft des Ackerbaus in Deutschland verständigt: im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, zur Sicherung einer Ernährung mit gesunden Nahrungsmitteln und Schonung von Wasser, Boden, Luft und Biodiversität. Zielkonflikte bedürfen einer wissenschaftlich fundierten Abwägung und praxistauglicher Lösungen.

Die 8 Kernziele der Ackerbaustrategie sind:

  • Die Versorgung mit hochwertigen Nahrungs- und Futtermitteln sowie nachwachsenden Rohstoffen sichern
  • Die Ackerbausysteme unter Beachtung der Fruchtfolge und der Sortenwahl so gestalten, dass Krankheiten und Schädlinge eingedämmt und Risiken des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln weiter reduziert werden
  • Die Fruchtbarkeit der Böden und die Bodenstruktur erhalten und verbessern
  • Den Bedarf der Kulturpflanzen an Nährstoffen decken und die Effizienz der Düngung weiter verbessern
  • Sich an Klimaveränderungen erfolgreich anpassen, die eigenen Treibhausgasemissionen reduzieren und einen Beitrag zur Vermeidung von Klimagasen durch den Anbau und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und Bioenergie leisten
  • Die Vielfalt der Kulturlandschaft und die Biodiversität fördern
  • Die Wettbewerbsfähigkeit des Ackerbaus erhalten und verbessern sowie den Ackerbau besser gegenüber Vermarktungsrisiken absichern
  • Weiterhin einen Beitrag zum Zusammenleben im ländlichen Raum leisten

Das Strategiepapier zum Download gibt es unter:

https://www.bauernverband.de/mediaarchiv/grab_pic_chris.php?id=714816

 

Das niedersächsiche Landwirtschaftsministerium hat die ASP-Merkblätter für Saisonarbeitskräfte aktualisiert. Sie wurden im Layout überarbeitet und enthalten nun auch die jeweiligen Nationalfarben und Piktogramme zur Veranschaulichung des Kerninhaltes.

Die überarbeiteten ASP-Merkblätter gibt es in deutscher, bulgarischer, polnischer, russischer, litauischer, lettischer, ukrainischer, rumänischer und englischer Sprache.

In Anbetracht der neu aufgetretenen Fälle in der Tschechischen Republik, Ungarn und der weiten geographischen Verbreitung der gemeldeten Ausbrüche auf dem Territorium der Russischen Föderation, Ukraine, Litauen, Polen, Lettland und Estland bei Haus- und Wildschweinen wird das Risiko einer Einschleppung der ASP nach Deutschland durch Fahrzeug- und Personenverkehr nach wie vor als hoch bewertet, besonders im Hinblick auf einen Eintrag in die deutsche Wildschweinpopulation. Der Sprung der ASP über eine größere Entfernung in die Tschechische Republik und nach Ungarn erhöht das Risiko einer Einschleppung nach Deutschland. Insbesondere stellen Saisonarbeitskräfte sowie Kraftfahrer des Schwerlastverkehrs aus den betroffenen Ländern, die Lebensmittel aus ihrer Heimat mitbringen, eine besondere Gefahr für den Eintrag der ASP dar.

Die Merkblätter können beim Ministerium heruntergeladen werden:

http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/afrikanische-schweinepest-aktiv-verhindern-165011.html

 

Um die biologische Vielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen zu fördern, gibt es eine Auswahl an Maßnahmen, die ergriffen werden können. Welche dabei auf den eigenen Betrieb passen, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen lädt daher unter dem Motto „Biodiversität zum Anfassen“ zu einem neuen Veranstaltungsangebot am 14.06.2018 auf den Hof Meyer-Wiertzema in Kirchweyhe ein und gibt Landwirten und weiteren Interessierten im Rahmen einer Feldbegehung die Gelegenheit, sich Maßnahmen zur Steigerung der Artenvielfalt anzuschauen und sich mit Berufskollegen über Ansätze und Möglichkeiten der Umsetzung auszutauschen.

Mehr Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter www.lwk-niedersachsen.de oder bei Frau Annika Auffurth unter 0441 801-408 und per Mail an annika.auffurth@lwk-niedersachsen.de

Bezüglich der 380-kV-Leitung zwischen Ganderkesee und Sankt Hülfe hat der Netzbetreiber angekündigt, ab Juni mit den beteiligten Eigentümern und Pächtern Gespräche zur rechtlichen Sicherung der Trasse zu führen. Da der Betreiber auf die Forderung des Landvolkes nach wiederkehrenden Zahlungen weiterhin nicht eingegangen ist, kann das Landvolk zum jetzigen Zeitpunkt nicht empfehlen, Verträge oder Zusicherungen zu unterschreiben. Das Landvolk arbeitet weiter daran, die Zusicherung nach wiederkehrenden Zahlungen zu erreichen. Die Mitglieder werden über neue Entwicklungen informiert.

Ein Großteil der Hochmoore der Diepholzer Moorniederung im Landkreis Diepholz steht unter europäischem Schutz. Nun werden die bestehenden Schutzgebietsverordnungen an die Vorgaben der Europäischen Union (EU) angepasst. Der Landkreis Diepholz lädt daher zu einer Informationsveranstaltung am 29. Mai um 19 Uhr im Gasthaus Hartje – Melloh (Varrel) ein. Die Veranstaltung richtet sich an Eigentümer bzw. Bewirtschafter landwirtschaftlicher Nutzflächen in den Hochmooren der Diepholzer Moorniederung und klärt über die Änderungen und das Verfahren auf.

Mehr Informationen dazu unter Moore der Diepholzer Moorniederung werden EU-konform

Sulingen / Diepholz. Seit dem 16. Mai ist Sophie Mühlberger als Mitarbeiterin für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit beim Landvolk Grafschaft Diepholz e.V. tätig. Sie wird zukünftig den Posten der derzeitigen Stelleninhaberin Rebecca Göllner übernehmen, die das Landvolk zum 31. Mai verlässt, um sich wieder dem Journalismus zu widmen.

Die 26-Jährige wird für die Bildungs- und Öffentlichekitsarbeit verantwortlich sein und wird weiterhin wie ihre Vorgängerin das Projekt "Transparenz schaffen" mit den Grünen Klassenzimmer betreuen.

Die gebürtige Baden-Württembergerin hat ein Bachelorstudium in Agrarwissenschaften und ein weiterführendes Masterstudium im Bereich Pflanzenbau an der Universität Hohenheim in Stuttgart absolviert. Nach ihrem Abschluss möchte Sophie Mühlberger nun ihre Leidenschaft zum Beruf machen und interessierten Kindern und Erwachsenen die Landwirtschaft näherbringen ebenso wie die Interessen der Landwirte verteten.

 

 

Die Initiative Tierwohl eröffent eine zusätzliche Ausschreibungsphase mit einem Volumen von 10 Millionen Euro spezielle für Schweinehalter. 

Hier die Modalitäten der Ausschreibung:

1. Registrierung bei dem QS - Bündler bis zum 6. Juli 2018.
2. Teilnahmebeginn kann zwischen dem 1. Oktober 2018 und 28. Februar 2019 gewählt
werden.
3. Zu dem gemeldeten Starttermin müssen zwingend alle Grundanforderungen und
Wahlkriterien erfüllt sein. Es gelten die gleichen Anforderungen und Kriterien wie für die
zweite Ausschreibungsrunde.
4. Überprüfung der Anforderungen durch ein Startaudit und mindestens zwei weitere Audits
pro Jahr.
5. Weder der gewählte Starttermin noch der Zeitpunkt der Registrierung entscheidet über die
Reihenfolge der Aufnahme. Sollten sich mehr Tierhalter registrieren lassen als Geld
vorhanden ist, entscheidet das Zufallsprinzip.
6. Die Laufzeit endet spätestens am 30. Juni 2021.
7. Die Teilnahmebestätigungen werden im August an die Betriebe verschickt.

Mehr Infos unter https://initiative-tierwohl.de/wp-content/uploads/2018/05/20180503_Initiative-Tierwohl_Neue-Registrierungsphase-Schwein_FINAL.pdf

 

Wer macht das schönste Foto und setzt den heimischen Raps am besten in Szene? Auf rund 7.700 ha haben Landwirte allein im letzten Jahr die Rapspflanzen angebaut. Speiseöl, Biodiesel, proteinreiche Nahrung für Nutztiere und Insektenfutter für etwa 4 Bienenvölker liefert ein einziger Hektar. Da die gelben Blüten auch gut aussehen und aus der Landschaft hervorstechen, lobt das Landvolk Diepholz einen Fotowettbewerb aus. Für die fünf schönsten Bilder gibt es attraktive Preise. Die ersten fünf Gewinner erhalten Handy-Powerbanks, die ersten beiden Gewinner erhalten ein "Echt grün"-Paket inklusive der kultigen Küchenschürze und Powerbank. Bis zum 1. Juni können Hobbyfotografen ihre Bilder digital mit Angabe des Fotografen und Kontaktadresse an presse@landvolk-diepholz.de schicken.  Mit der Teilnahme am Wettbewerb gibt der Fotograf das Einverständnis, dass die Bilder durch das Landvolk veröffentlicht werden dürfen. Das Landvolk freut sich auf die Einsendungen zur gelben Blütenpracht.

 

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