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Angebliche Tierschutzorganisationen werben um Spenden / „Kein Nutzen für die Tiere“

Unaufgeforderte Post von einer Organisation, die sich anscheinend dem Tierschutz verschrieben hat: Gerade in der Adventszeit keine Seltenheit. „Mit ihrer Weihnachtsspende unterstützen sie unsere lebensrettende Arbeit“ heißt es zum Beispiel darin. „Hier ist Vorsicht geboten“, mahnt Dr. Jochen Thiering. Der Geschäftsführer des Landvolkes Diepholz wurde auf solche Schreiben aufmerksam gemacht. „Nicht alle Vereine, die vorgeben, etwas für die Tiere zu tun, tun dies tatsächlich“, so Dr. Thiering. „Es gibt unterstützendwerte Tierschutzvereine. Aber es gibt leider auch große Spendensammelvereine, die das Geld nicht für Tiere ausgeben, sondern fast ausschließlich für politische Kampagnen.“ Der Fokus der Ausgaben liege etwa bei einer bundesweit bekannten Organisation mit in der Summe 83 % bei Personalkosten und Öffentlichkeitsarbeit. Die eingenommenen Spenden, teilweise in Millionenhöhe, dienen dann hauptsächlich dazu, noch mehr Spenden zu generieren. Dabei setzen sich manche Organisationen sogar gegen den Einsatz von Blinden- oder Therapiehunden ein.  Wenn die Spender konkret Tieren in Not helfen wollen, empfiehlt das Landvolk daher, zum Beispiel regionale Tierschutzhöfe und Tierheime zu unterstützen. Dort komme das Geld sicher an. Das Landvolk appelliert daher an die Bevölkerung: „Spenden Sie bewusst nur den Vereinen, dessen Ziele Sie auch teilen und bei denen Sie wissen, dass Ihre Spende auch das bewirkt, was Sie möchten.“ 

 

Bild PM KV LV DH Mhdrescher statt Hcksler

 

Körnermaisernte beginnt / Ca. 2.200 Hektar Anbaufläche im Landkreis

Der Anblick ist im ersten Moment ungewohnt. Statt mit einem Maishäcksler erntet Landwirt Henry Siemering aus Nechtelsen das Maisfeld mit einem Mähdrescher ab. Der Grund ist, dass es sich bei der Feldfrucht nicht um Silomais handelt, der als Tierfutter oder für die Erzeugung von Ökostrom verwendet wird, sondern um Körnermais, der u.a. zum menschlichen Verzehr gedacht ist. Auf knapp 2.200 Hektar haben die heimischen Landwirte Körnermais im Landkreis Diepholz angebaut. Anders als der Silomais braucht diese Sorte länger, um zu reifen und verzehrbare Maiskörner auszubilden. Daher beginnt die Körnermaisernte entsprechend spät, wenn alle anderen grünen Felder schon verschwunden sind. Dank dem Mähdrescher landen die wertvollen Maiskörner im Getreidetank und später dann auf den Tellern der Verbraucher. Landwirt Siemering zeigt sich mit der diesjährigen Ernte (mäßig) zufrieden: "Der Ertrag ist dieses Jahr vorrausichtlich im Durchschnitt/ leider unterdurchschnittlich."

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